Vorsicht!!! DRC-Soltau!!!

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biko

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Achtung!!
Bitte nicht verwechseln mit dem DRC (Der Deutsche Retriever Club e.V.) der dem VDH angehört. http://www.drc.de/

DRC Soltau. = Deutscher Rassehunde Club.

Dieser Verein züchtet nicht unter dem VDH, wirbt aber mit dem gleichen Kürzel = DRC, was schnell zu Verwechslungen führen kann.
 

Anthonia

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Hallo,

mich interessiert es, welche Nachteile es hat wenn man einen Golden Retriever vom DRC Soltau hat? Ich hab mal gehört die züchten nach dem FCI Standard. Was bedeutet das denn?
 

Linus1

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Hallo,

mich interessiert es, welche Nachteile es hat wenn man einen Golden Retriever vom DRC Soltau hat?

Das können unterschiedliche Nachteile sein. Angefangen von den gesundheitlichen Problemen, die Vermehrerhunde sehr oft mit sich bringen, bis dahin, dass du, solltest du Interesse haben, fast keine Prüfungen mit dem Hund laufen kannst.
Wobei ich die gesundheitlichen Probleme als das größere Problem erachte.
 

Klara&Major

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Einen Nachteil sehe ich darin, dass die Züchter unter dem DRC-Soltau einfach nicht so toll kontrolliert werden, und somit natürlich auch die Vorfahren der Welpen nicht komplett gesundheitlich untersucht sind. Also schlechtere Kontrolle der Zucht.
 

nicki

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Anthonia, tus nicht.........
Du hast Dich nun seit langem so dolle hier über alles informiert und nun kauf auch einen richtigen wesenfesten Hund. Wir haben hier beides und es ist ein himmelweiter Unterschied. Hannes konnten wir gestern zum Kindergeburtstag mitnehmen. Mit georg geht sowas nicht und wird auch nie gehen und das war schon als WElpe so....
 

sublimieren

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Hallo,

mich interessiert es, welche Nachteile es hat wenn man einen Golden Retriever vom DRC Soltau hat? Ich hab mal gehört die züchten nach dem FCI Standard. Was bedeutet das denn?

Das bedeutet erstmal nichts. "Nach dem FCI-Standard züchten" kann sich jeder auf seine Homepage schreiben, das heißt nur, man züchtet Labradore, die so aussehen, wie es die FCI vorsieht. Ob das dann so stimmt, ist auch nicht gesagt.

Vergleiche einfach mal die Zuchtordnungen der einzelnen Verbände, lies ruhig auch die vom DRC Soltau, die ist wesentlich kürzer und unverbindlicher als die von DRC/GRC und LCD.
 

Linus1

Dummyjunkie
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Anthonia, tus nicht.........

Dem kann ich mich anschließen. Ich habe meinen ersten Golden (Vermehrerhund) mit 7,5 Jahren einschläfern lassen müssen, wegen der gesundheitlichen Probleme! Das Leben mit einem Hund ist schon einschränkend. Aber das Leben mit einem kranken und nicht Wesensfesten Hund, damit machst du dich automatisch zum Außenseiter bzw. Alleingänger.
Mit meinem ersten Golden konnte ich keine langen Spaziergänge machen, nicht mit anderen HF mitlaufen, sobald ein anderer Rüde da war. Man gewöht sich an alles - aber es macht einsam.
Mal ganz davon abgesehen das ich jeden Monat ca 100 - 200€ an Tierarztkosten gelassen habe.
 

sunshine

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Es geht nicht nur um gesundheitliche Aspekte und eventuelle Prüfungen. Es geht auch in einem nicht geringem Maße darum, daß Hunde, mit denen im Deutschen Retriever Club (DRC e.V.), im Golden Retriever Club (GRC) und im Labrador Club Deutschland (LCD) gezüchtet wird,auf ihre Wesensfestigkeit kontrolliert und getestet werden.
Fällt ein Hund bei diessen Test, z.B. in den einengenden Situationen, durch, darf er nicht in der Zucht verwendet werden.
Gerade im Hinblick auf das enge Zusammenleben von Mensch und Hund, finde ich dies sehr wichtig.
 

Linus1

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Es geht nicht nur um gesundheitliche Aspekte und eventuelle Prüfungen. Es geht auch in einem nicht geringem Maße darum, daß Hunde, mit denen im Deutschen Retriever Club (DRC e.V.), im Golden Retriever Club (GRC) und im Labrador Club Deutschland (LCD) gezüchtet wird,auf ihre Wesensfestigkeit kontrolliert und getestet werden.
Fällt ein Hund bei diessen Test, z.B. in den einengenden Situationen, durch, darf er nicht in der Zucht verwendet werden.
Gerade im Hinblick auf das enge Zusammenleben von Mensch und Hund, finde ich dies sehr wichtig.

Hat doch niemand was anderes geschrieben *giggle*
 

sunshine

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Julia, ich bin heute etwas durch den Wind. Weiß ja, daß wir einer Meinung sind...:kicher:
 

JKM + Joschi

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Die über einige Generationen nachweislich erbrachte Zucht mit wesensfesten Hunden ist mMn ein sehr wichtiges Kriterium, für mich fast noch wichtiger als evt. organische Erkrankungen.

Organische Erkrankungen kann man medizisch behandeln. Bei einem Hund, der einen "kranken Kopf" hat, nicht wesensfest ist, aufgrund von willkürlichen oder nicht sorgfältigen Verpaarungen, dürfte eine "Behandlung" zum Problem werden.
"Zucht" im Sinne von Inzucht ist nicht selten, bei Menschen nennt man es Idiotie.
Die sorgfältige Auswahl eines geweissenhaften Züchters ist das A und O VOR dem Welpenkauf.

Hier zwei Beispiele von nicht untypischen Verpaarungen:

Dieser "Züchter" hat wohl zu wenig in sein (wenn überhaupt vorhanden) Zuchtbuch geschaut.
Großzügige nennen es auch Linienzucht :grin: :kopfklatsch:
 

nicki

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Georg ist zwar kerngesund (seine Eltern sind beide LCD Hunde, aber der Wurf war "privat")...:kopfklatsch:, aber er ist nicht gut sozialisiert und im Nachhinein weiss ich, das er wie seine Mutter ist. alles konnten wir nicht wieder hinbiegen. Hannes z.B. kann man überall! mit hinnehmen. Er schränkt uns nicht ein. Kleine Kinder, Gebrüll, Stadt usw. alles kein Problem, es interssiert ihn fast gar nicht und er legt sich im größten Getümmel hin und guckt zu.
Georg kann das alles nicht. MAl n Eis essen gehen in einer Eisdiele die nicht so voll ist ist ok, aber mit ihm in Dänemark durch Hvide Sande latschen oder so geht gar nicht. Er mag keine Enge, keine lauten Kinder, kein Gerenne und keine Leute die ihn anfassen.
Hannes liebt das alles.

WIR lieben Georg so wie er ist und würden ihn niemals eintauschen wollen. Ich will damit nur sagen das man es aber auch einfacher haben kann........und das ist super wichtig gerade wenn man kleine Kinder hat.

Heute spielt Georg auch mit den Besuchskindern unserer Tochter, aber die sind auch schon 10 und nicht mehr so "polterig".....
 

Anthonia

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Danke für Eure Aufklärungen! Nein, hab das doch auch garnicht vor! Ich bin nur über diesen Thread gestolpert und mich hat einfach interessiert was es da für Unterschiede gibt, ich bin doch noch Laie auf dem Gebiet. Ich mache mich nach wie vor einfach schlau, lese mich in allen rein, das ist alles :grin:
Ist ja krass was es da für Unterschiede gibt*hö*
 

Helene57

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Wenn ich die einzelnen Antworten lese, so schildern sie eigentlich nur, die persönlichen Erfahrungen eines jeden, mit dem Hund, die er persönlich gemacht hat, weil das damalige Wissen noch nicht gereift war und man so "zufällig" an einen sogannten "Vermehrerhund" geraten ist, sonst wäre dieser damalige Hund wahrscheinlich auch schon ein VDH oder ein FCI Hund gewesen.

Dass VDH/FCI Hunde grundsätzlich das Prädikat der Gesundheit mit sich tragen, wo steht das?
Vorstellten könnte ich mir, dass sich in ordentlichen Vermehreranstalten erfolgreiche Zuchtergebnisse belegen lassen und Gesundheitsergebnisse ebenso.

Was ist aber mit den "Vermehrerhunden" die alle in Rettungshundestaffeln eingesetzt werden oder für andere Organisationen tätig sind, sind die auch alle schlecht? Oder etwa nicht wesensstark?
Die Menschen, die mit diesen Hunden leben und führen, sind keinesfalls einsam, jedenfalls nicht die, die ich kenne.
Im Übrigen kenne ich darunter einige und es sind top Hunde dabei.

Es gibt überall solche und solche, auf keinen Fall sollte man aber alle über einen Kamm scheren.
 

Klara&Major

zuviel hier...
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Wenn ich die einzelnen Antworten lese, so schildern sie eigentlich nur, die persönlichen Erfahrungen eines jeden, mit dem Hund, die er persönlich gemacht hat, weil das damalige Wissen noch nicht gereift war und man so "zufällig" an einen sogannten "Vermehrerhund" geraten ist, sonst wäre dieser damalige Hund wahrscheinlich auch schon ein VDH oder ein FCI Hund gewesen.

Dass VDH/FCI Hunde grundsätzlich das Prädikat der Gesundheit mit sich tragen, wo steht das?
Vorstellten könnte ich mir, dass sich in ordentlichen Vermehreranstalten erfolgreiche Zuchtergebnisse belegen lassen und Gesundheitsergebnisse ebenso.

Was ist aber mit den "Vermehrerhunden" die alle in Rettungshundestaffeln eingesetzt werden oder für andere Organisationen tätig sind, sind die auch alle schlecht? Oder etwa nicht wesensstark?
Die Menschen, die mit diesen Hunden leben und führen, sind keinesfalls einsam, jedenfalls nicht die, die ich kenne.
Im Übrigen kenne ich darunter einige und es sind top Hunde dabei.

Es gibt überall solche und solche, auf keinen Fall sollte man aber alle über einen Kamm scheren.


Also zumindest mich trifft es nicht. Mein Vermehrerhund hat eine A-Hüfte und ED 0, allerdings wohl bedingt durch die Aufzucht einige Verhaltenstechnische Problemchen, die uns aber nicht einsam machen...
 
G

Gast

Guest
Es geht nicht nur um gesundheitliche Aspekte und eventuelle Prüfungen. Es geht auch in einem nicht geringem Maße darum, daß Hunde, mit denen im Deutschen Retriever Club (DRC e.V.), im Golden Retriever Club (GRC) und im Labrador Club Deutschland (LCD) gezüchtet wird,auf ihre Wesensfestigkeit kontrolliert und getestet werden.
Fällt ein Hund bei diessen Test, z.B. in den einengenden Situationen, durch, darf er nicht in der Zucht verwendet werden.
Gerade im Hinblick auf das enge Zusammenleben von Mensch und Hund, finde ich dies sehr wichtig.

In diesem Zusammenhang könnte man sich auch ein paar Gedanken zum
Wesenstest machen.

Die DRC-Hündin (Golden) einer Bekannten fiel gleich zweimal durch den
Wesenstest. Die gestellten Situationen dort waren dermaßen irre und
an der Realität vorbei. Die Hündin ist bis heute noch nie durch unangemessenes
Verhalten im Alltag aufgefallen, obwohl sie den Wesenstest nicht bestanden
hat. Dazu kommt noch, dass sehr viele für den Wesenstest "üben", um ihn zu
bestehen. Und das kann auch nicht Sinn der Sache sein.

Liebe Grüße Cornelia
 

joschi †

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Für einen Wesenstest üben ist meiner Meinung nach nicht möglich. Denn jeder Richter macht das anders, wir haben schon etliche Wesensteste durchgeführt und auch mit unseren eigenen Hunden durchlaufen. Es war immer wieder anders.
Hunde die für den Wesenstest geübt haben, sind oft schon durchgefallen. Man kann halt die Situationen wie im Test kaum nachstellen und üben.

Und zum DRC Soltau.......ein "Zuchtverband" der sich nicht auf eine Rasse beschränkt ist für mich völlig indiskutabel. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Dackelmensch viel Ahnung von Retrievern, Schäferhunden usw. hat. Man kann nicht alles können!

Das es auch "Vermehrerhunde" gibt die gesund und wesensfest sind will ich gar nicht bestreiten. Das es auch kranke und wesensschwache Retriever in den seriösen Zuchtverbänden gibt ebenso wenig. Was mich nur stört, das diese "Züchter" kaum in ihre Zuchten investieren aber trotzdem horrende Preise verlangen, sich hinterher einen Sch... um ihre Welpen kümmern. Das sie auf keine Datenbanken zurück greifen können und ihre Hunde immer HD/ED frei sind! Das zum großen Teil verpaart wird ohne über die Ahnen nach zu denken und zu forschen. Das dann noch über die Rassezuchtverbände geschimpft wird, weil die sich weigern diese Hunde auszubilden oder ihnen Prüfungen zu ermöglichen!

Ich hatte selber einen "Dissihund"!!
 

Linus1

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Dass VDH/FCI Hunde grundsätzlich das Prädikat der Gesundheit mit sich tragen, wo steht das?
Vorstellten könnte ich mir, dass sich in ordentlichen Vermehreranstalten erfolgreiche Zuchtergebnisse belegen lassen und Gesundheitsergebnisse ebenso.

Stehen tut das nirgendwo, dennoch ist die Wahrscheinlichkeit höher, aus einer FCI Zucht einen Wesensfesten Hund zu bekommen, als aus einer Dissizucht. Und das Mischlinge schlechter wären, als Rassehunde hat hier niemand behauptet oder geschrieben. *peace1*

Ich hatte selbst auch einen Dissihund, der kam mit anderen Rüden nicht klar und das macht in einer gewissen Art schon auch einsam. Klar sucht man sich dann HF mit Hündinnen aus, aber die Chance Rüdenbesitzer kennenzulernen bleibt einem verwehrt. Damals hab ich mich nicht zu einem Dummyseminar getraut, weil ich Angst hatte ich werde blöd angemacht, weil Linus die Rüden anknurrt. Heute lächle ich drüber und würde dennoch gehen. Es ist nicht einfach, wie hier schon so einige geschrieben haben, mit einem Hund zu leben, der nicht Wesensfest ist. Um so mehr genieße ich, dass meine beiden Jungs in der Hinsicht, mehr als unproblematisch sind :love:
 

julia

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Viele Rüden kommen nicht mit anderen Rüden klar.
Das hat für mich nichts mit Vermehrerhund zu tun.
Da gibt es auch viele mit VDH Papieren, wo das so ist.

Ausserdem finde ich es schon etwas heftig, dass hier alles Vermehrer geschimpft wird.
Der DRC Soltau ist doch auch ein Verein mit Auflagen.
Ein Vermehrer ist für mich jemand, der seinen Hund ständig decken lässt und die Welpen dann im Pferdestall oder so aufwachsen lässt, wo sie keine Arbeit machen.

Es gibt auch viele VDH Züchter, die den Hund nach 6 Monaten schon wieder decken lassen.
Und das ist erlaubt, wenn der vorige Wurf 8 Welpen nicht überschritt.
Das einzige was mich an den Regeln dann beruhigt hat war, dass eine Hündin nicht mehr als 6 Würfe im Leben haben darf.

Aber diese Regelung finde ich auch nicht optimal.
 

Helene57

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Für einen Wesenstest üben ist meiner Meinung nach nicht möglich. Denn jeder Richter macht das anders, wir haben schon etliche Wesensteste durchgeführt und auch mit unseren eigenen Hunden durchlaufen. Es war immer wieder anders.
Hunde die für den Wesenstest geübt haben, sind oft schon durchgefallen. Man kann halt die Situationen wie im Test kaum nachstellen und üben.

Und zum DRC Soltau.......ein "Zuchtverband" der sich nicht auf eine Rasse beschränkt ist für mich völlig indiskutabel. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Dackelmensch viel Ahnung von Retrievern, Schäferhunden usw. hat. Man kann nicht alles können!

Das es auch "Vermehrerhunde" gibt die gesund und wesensfest sind will ich gar nicht bestreiten. Das es auch kranke und wesensschwache Retriever in den seriösen Zuchtverbänden gibt ebenso wenig. Was mich nur stört, das diese "Züchter" kaum in ihre Zuchten investieren aber trotzdem horrende Preise verlangen, sich hinterher einen Sch... um ihre Welpen kümmern. Das sie auf keine Datenbanken zurück greifen können und ihre Hunde immer HD/ED frei sind! Das zum großen Teil verpaart wird ohne über die Ahnen nach zu denken und zu forschen. Das dann noch über die Rassezuchtverbände geschimpft wird, weil die sich weigern diese Hunde auszubilden oder ihnen Prüfungen zu ermöglichen!

Ich hatte selber einen "Dissihund"!!

Wie Du selbst schreibst, man kann nicht alles können, folglich kann man auch nicht alles wissen, sondern man stellt nur Vermutungen an, weil man aus der anderen Perspektive heraus das betrachtet.
Du vermutest nur, dass nicht genügend in Vermehrerzuchten investiert wird, was vermutlich??!! teilweise bei einigen ja stimmen mag aber weißt Du es tatsächlich? Evtl. mag das bei Dir in der Region, die Dir geläufig ist, stimmig sein aber ist es weitläufig so? Man darf nicht alles verallgemeinern.


Ich habe gelesen, dass Du selbst Züchter bist und versuchst das bestmögliche zu machen, aus Deinem Blickwinkel heraus, jemand anderes mag aber auch dies wahrscheinlich anders beurteilen.
Es wird grundsätzlich immer so abgewatscht, dass die Dissis kümmern sich einen Sch... um ihre Welpen, bist Du immer dabei, frag ich mich? Ist jetzt ein Dissi auch gleich ein Vermehrer bei Dir? Ich verstehe das nicht immer hier? Es gibt doch viel mehr Vermehrer sprich Dissizüchter als die Vdhzüchter, ich frag mich, warum schau ich nicht auf meinen Teller und kümmere mich um meine Suppe, dass sie gedeiht und die Welt mit mir zufrieden ist und mach es eben besser nur in meinem Bereich und der läuft doch bei Dir ganz gut, so wie ich lese und dass die anderen schlimmen Züchter auch IHR horrenden Preise an den Welpen verdienen, das steht auf einem anderen Blatt, das keiner von uns ändern kann, ebenso die Tierschutzpreise von Verein zu Verein.

Stehen tut das nirgendwo, dennoch ist die Wahrscheinlichkeit höher, aus einer FCI Zucht einen Wesensfesten Hund zu bekommen, als aus einer Dissizucht. Und das Mischlinge schlechter wären, als Rassehunde hat hier niemand behauptet oder geschrieben.

Ich hatte selbst auch einen Dissihund, der kam mit anderen Rüden nicht klar und das macht in einer gewissen Art schon auch einsam. Klar sucht man sich dann HF mit Hündinnen aus, aber die Chance Rüdenbesitzer kennenzulernen bleibt einem verwehrt. Damals hab ich mich nicht zu einem Dummyseminar getraut, weil ich Angst hatte ich werde blöd angemacht, weil Linus die Rüden anknurrt. Heute lächle ich drüber und würde dennoch gehen. Es ist nicht einfach, wie hier schon so einige geschrieben haben, mit einem Hund zu leben, der nicht Wesensfest ist. Um so mehr genieße ich, dass meine beiden Jungs in der Hinsicht, mehr als unproblematisch sind

Auch Du schreibst nur von der Wahrscheinlichkeit, Fakten hat niemand.
Aber einiges betrachtest Du entspannter im Umgang mit Deinem Rüden, vielleicht lag es dann gar nicht allein an Deinem Hund, denn der kann auch durchaus Deine Ängste gespürt haben und dass jetzt nur Vermehrerhunde rüdenaggressiver sind, entspricht absolut nicht den Tatsachen.


Hier hat einmal Buddysuperdog einen Beitrag verfasst, warum sie vom VDH Hund zum Dissihund (von mir aus auch Vermehrerhund, ich weiß nämlich langsam nicht, von wem hier nun geredet wird, mal so und mal so!) wechselte, dem konnte ich nur zustimmen, unter den Umständen hätte ich ebenso gehandelt.
Aber einen Beitrag zu schreiben, der Eine mag kein Gedränge und keine Eisdielen, mag sich nicht anfassen lassen und ist zu grobmotrig usw. deshalb tendiere ich zum VDH Hund *hö*


Ich als Zweibeiner z. B. mag auch keine Menschenansammlungen, keine laute Musik, keine kleinen Aufzüge und mag es absolut nicht, wenn mich fremde Menschen einfach anfassen, warum sollte das also ein Vierbeiner über sich ergehen lassen, die Frage stellt sich mir?

Auf der Suche nach meinem Rüden, habe ich auch erfahren, dass die Hünden beim VDH auch noch mit 7und8 Jahren in der Zucht stecken.
 
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