Danke!
Eine Mischung aus dieses zwei Videos (erstens Fakten und zweitens Emotionen) wäre doch gut, oder?
http://www.youtube.com/watch?v=QNkwx-T6J54
http://www.youtube.com/watch?v=OyPfDAinBRU :staun:
ALso mich als Welpenkäufer würde das schon "abschrecken".
Ehrlich, den meisten Menschen ist es völlig egal, wo ihr Welpe herkommt. Die fahren trotzdem zu einer Vermehrerfarm, sehen die Zuchthündinnen in ihren Zwingern sitzen und kaufen sich dort ihren Welpen. Und das Schlimmste, viele wissen doch von diesen Hundehändlern und dass das da nicht mit rechten Dingen zugehen kann und kaufen gerade dort ihren Welpen. Weil entweder super billig oder super süß oder der neue Hund muss sofort angeschafft werden.
Für mich ist ein Tierschutzhund definitiv keine Alternative zu einem VDH-Hund! Es ist eine grundsätzliche Einstellungssache. Ich persönlich möchte gar keinen Hund aus einer guten VDH-Zucht haben. Ich persönlich möchte immer wieder ganz bewusst einer Zuchthündin einen guten Platz geben, weil gerade diese Hunde keine Lobby haben. Mir ist vollkommen bewusst, dass für eine Zuchthündin i.d.R. Geld auf den Tisch gelegt werden muss. Aber damit kann ich einer Hündin ein weiteres Leben als Zuchthündin ersparen und ihr einen Start in ein neues besseres Leben ermöglichen.
Kurz OT:
Wir haben bei uns in der Stadt schon jahrelang einen Hundehändler und Vermehrer. (Die die hier in der Nähe wohnen, wissen wen ich meine)
Er inseriert fast jede Woche in der Zeitung , schreibt aber noch fairerweise extra dazu, dass er ganze Würfe in benachbarten Ländern einkauft (natürlich auch in D.)
Ich glaube es gibt keine Rasse die er nicht bei sich auf dem Hof hält, was nicht da ist wird, nach Wunsch, herbeigekarrt - er hat wohl jede Menge Lieferanten.
Und was ist? Die Leute stehen Schlange um bei ihm Hunde zu kaufen, schämen sich aber später zu sagen wo sie den Hund gekauft haben. *bla*
Ganz ehrlich: Wir kennen viele Labbies von dort, und jeder Hund hat irgendwas untypisches an sich (mal die Rute, die Größe, die Augen, das Wesen ...) , die lassen alles aufeinander hüpfen was irgendwie nach Labbi aussieht , und werden als reinrassig verkauft.
Hier kann man tatsächlich sagen : Geiz ist geil!
Zumal man vielen gar nix kann - irgendwie schaffen sie es sich an das Tierschutzgesetz zu halten.
Ja, wie auch in dem verlinkten Artikel zu lesen ist: Das Veterinäramt kann angeblich nichts tun oder könnte vielleicht doch und scheut bloß die Auseinandersetzung. Jedenfalls waren alle Versuche von Tierschützern, Presse usw. bisher erfolglos.
Aufklärung ist ein gutes Stichwort!
Aber man kann die Menschen nur aufklären, wenn sie auch bereit dazu sind, sich darauf einzulassen. Ich habe leider schon so oft festgestellt, dass meine ehemalige Zuchthündin als Aufklärungsobjekt nicht spektakulär genug ist. 'Ach, die sieht doch aber gut aus!' habe ich gerade heute wieder zu hören bekommen. *böse Und dann versucht man weiter darüber zu berichten, was mein Hund alles mitmachen musste in ihrem Leben als Zuchthündin und es wird mit einem Schulterzucken so hingenommen. 'Naja, aber jetzt geht es ihr doch gut!' war der einzige Kommentar den ich zu hören bekam. Was soll man da noch weiter zu sagen? Wo soll man da noch ansetzen, wenn ich erkläre, dass ich auch schon seit 3 1/2 Jahren mit meiner Hündin arbeite und sie ganz viele Fortschritte gemacht hat?! Da hört jede Aufklärung auf, wenn die Menschen nicht bereit sind, über den Tellerrand hinaus zu schauen.
Ehrlich, den meisten Menschen ist es völlig egal, wo ihr Welpe herkommt. Die fahren trotzdem zu einer Vermehrerfarm, sehen die Zuchthündinnen in ihren Zwingern sitzen und kaufen sich dort ihren Welpen. Und das Schlimmste, viele wissen doch von diesen Hundehändlern und dass das da nicht mit rechten Dingen zugehen kann und kaufen gerade dort ihren Welpen. Weil entweder super billig oder super süß oder der neue Hund muss sofort angeschafft werden.
Diesen Leuten kann man noch so schlimme Bilder oder Videos zeigen, sie würden es trotzdem ignorieren.
Für mich ist ein Tierschutzhund definitiv keine Alternative zu einem VDH-Hund! Es ist eine grundsätzliche Einstellungssache. Ich persönlich möchte gar keinen Hund aus einer guten VDH-Zucht haben. Ich persönlich möchte immer wieder ganz bewusst einer Zuchthündin einen guten Platz geben, weil gerade diese Hunde keine Lobby haben. Mir ist vollkommen bewusst, dass für eine Zuchthündin i.d.R. Geld auf den Tisch gelegt werden muss. Aber damit kann ich einer Hündin ein weiteres Leben als Zuchthündin ersparen und ihr einen Start in ein neues besseres Leben ermöglichen.
Aufklärung ist ein gutes Stichwort!
Aber man kann die Menschen nur aufklären, wenn sie auch bereit dazu sind, sich darauf einzulassen. Ich habe leider schon so oft festgestellt, dass meine ehemalige Zuchthündin als Aufklärungsobjekt nicht spektakulär genug ist. 'Ach, die sieht doch aber gut aus!' habe ich gerade heute wieder zu hören bekommen. *böse Und dann versucht man weiter darüber zu berichten, was mein Hund alles mitmachen musste in ihrem Leben als Zuchthündin und es wird mit einem Schulterzucken so hingenommen. 'Naja, aber jetzt geht es ihr doch gut!' war der einzige Kommentar den ich zu hören bekam. Was soll man da noch weiter zu sagen? Wo soll man da noch ansetzen, wenn ich erkläre, dass ich auch schon seit 3 1/2 Jahren mit meiner Hündin arbeite und sie ganz viele Fortschritte gemacht hat?! Da hört jede Aufklärung auf, wenn die Menschen nicht bereit sind, über den Tellerrand hinaus zu schauen.
Ehrlich, den meisten Menschen ist es völlig egal, wo ihr Welpe herkommt. Die fahren trotzdem zu einer Vermehrerfarm, sehen die Zuchthündinnen in ihren Zwingern sitzen und kaufen sich dort ihren Welpen. Und das Schlimmste, viele wissen doch von diesen Hundehändlern und dass das da nicht mit rechten Dingen zugehen kann und kaufen gerade dort ihren Welpen. Weil entweder super billig oder super süß oder der neue Hund muss sofort angeschafft werden.
Diesen Leuten kann man noch so schlimme Bilder oder Videos zeigen, sie würden es trotzdem ignorieren.
Für mich ist ein Tierschutzhund definitiv keine Alternative zu einem VDH-Hund! Es ist eine grundsätzliche Einstellungssache. Ich persönlich möchte gar keinen Hund aus einer guten VDH-Zucht haben. Ich persönlich möchte immer wieder ganz bewusst einer Zuchthündin einen guten Platz geben, weil gerade diese Hunde keine Lobby haben. Mir ist vollkommen bewusst, dass für eine Zuchthündin i.d.R. Geld auf den Tisch gelegt werden muss. Aber damit kann ich einer Hündin ein weiteres Leben als Zuchthündin ersparen und ihr einen Start in ein neues besseres Leben ermöglichen.
Da fehlen einem erstmal die Worte, klar.Na da hast Du aber ja noch nette Worte bekommen. Ich habe mich, da hatten wir die Toppsy gerade und man sah ihr die ZH deutlich an, mit einer Nachbarin unterhalten. Und über ZH usw. gesprochen, auch erzählt dass die Toppsy kastriert wird... Und dann kam nur ganz verständnislos von ihr: "Kastrieren lassen? Wieso denn das? Die Kinder (also ihre) würden sich sicher freuen, mal Welpen zu sehen. Und dann könnt ihr die später verkaufen und kriegt noch Geld dafür. Der Hund ist das doch gewohnt."
Diese Einstellung habe ich mittlerweile, wenn auch selten, auch von anderen Leuten noch gehört. Wie soll man da aufklären?
Na da hast Du aber ja noch nette Worte bekommen. Ich habe mich, da hatten wir die Toppsy gerade und man sah ihr die ZH deutlich an, mit einer Nachbarin unterhalten. Und über ZH usw. gesprochen, auch erzählt dass die Toppsy kastriert wird... Und dann kam nur ganz verständnislos von ihr: "Kastrieren lassen? Wieso denn das? Die Kinder (also ihre) würden sich sicher freuen, mal Welpen zu sehen. Und dann könnt ihr die später verkaufen und kriegt noch Geld dafür. Der Hund ist das doch gewohnt."
Haben wir hier auch, ganz genau das gleiche. Scheint es wirklich überall zu geben. :sauer:
Wer mehr wissen will (der Betreiber ist sogar so mutig, Namen zu nennen):
http://www.die-tierfreunde.de/inhalte/recherchen/hundehaendler/hunde_verm_4.htm
Ja, wie auch in dem verlinkten Artikel zu lesen ist: Das Veterinäramt kann angeblich nichts tun oder könnte vielleicht doch und scheut bloß die Auseinandersetzung. Jedenfalls waren alle Versuche von Tierschützern, Presse usw. bisher erfolglos.
Wie bitte???!!!*böse Das darf ja wohl nicht wahr sein! Das hätte man mir so nicht sagen dürfen! Ich glaub, der Dame wäre ich wahrscheinlich an die Gurgel gegangen und mit der Nachbarschaftsidylle wär's dann ein für alle mal vorbei!
Sowas finde ich schon richtig frech und abstoßend!
Aber genau das meinte ich damit, dass sich die Leute gar nicht mehr über dieses Thema aufklären lassen wollen. Da ist jedes Wort was man sagt, zu viel!
Aber genau das meinte ich damit, dass sich die Leute gar nicht mehr über dieses Thema aufklären lassen wollen. Da ist jedes Wort was man sagt, zu viel!
wir haben Wilma bei diesem Vermehrer gekauft (siehe den Link von den Tierfreunden) und haben sie operieren lassen, gehen nun gerichtlich vor
und haben viele Mitstreiter gefunden.
Ich finde, dass größte Problem ist
das Veterinäramt und das der Hund immer noch als Ware bzw. Sache gesehen wird.(Tierschutzgesetz)
bingo! - ich glaube waltraud hat leider recht !Die Menschen werden immer gefühlloser, rücksichtsloser. Es kommt mir vor, als wenn wir rückwärts statt vorwärts gehen. An jeder Ecke nur noch Tierschutzdramen und es nimmt kein Ende. Die Leute sind abgestumpft, es interessiert viele gar nicht mehr.
Mich interessiert, wieviel man als Ablöse für einen Hund bezahlt? Gibt es eine Grenze wo man nicht drüber geht?5. Immer wieder wird uns die Frage gestellt, ob wir für die Übernahme der Hunde zahlen. Und unsere Antwort ist immer dieselbe: Die meisten Vermehrer, mit denen wir im Kontakt stehen, geben uns ihre ausgedienten Zuchthunde umsonst. Nicht etwa aus Tierliebe, sondern aus wirtschaftlichem Kalkül: ältere "ausgediente und ausgelaugte" - manchmal auch kranke - Hunde kosten ihnen nur noch Geld und bringen keins mehr. Sie abzugeben ist allemal der einfachere Weg als sie durchzufüttern oder zu entsorgen (obwohl dies noch immer viel zu häufig passiert). Bei Zuchtauslösungen, in den die Hunde noch "im zuchtfähigen Alter" sind, müssen wir von Fall zu Fall eine Auslöse bezahlen. Dies gilt manchmal auch für Junghunde, aber nur, wenn sie gesund sind.
Gruß Anina
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