Herr Frodo
Well-known member
Lange habe ich mich hier nicht gemeldet. Zuletz als ich meinen geliebten Tommy(Golden) 2008 wegen einem geplatzen Milztumor gehen lassen mußte und 2009 mein neuer Golden-Welpe Frodo bei uns einzog. Er hatte es zu Anfang nicht leicht, denn mein Herz gehörte immer noch Tommy. Als es mir endlich gelang meine ganze Liebe ihm zu schenken wurden bei ihm 2013 zwei Mastzelltumore diagnositziert und entfernt. Für mich brach die zweite Welt zusammen. Nach der OP habe ich einfach die heile Welt mir erhofft und mit jedem Monat - Jahr wurde ich zuversichtlicher, dass er den Krebs besiegt hat, zumal die behandelnde TÄ mir keine weiteren Behandlungen empfahl. 2015 kam dann der Schock - zwei neue Mastzelltumore.
Der OP-Termin stand bereits fest. Dann entdeckte ich noch zwei weitere Knubbel, die ich vor der OP noch untersucht haben wollte. Leider lagen beide Dermatologen
wegen Grippe im Bett. Termin wurde abgesagt, da ich gern vor der OP eine genauen Befund wollte. Beim 2.Termin wurden vorher Proben entnommen und mein Verdacht bestätigte sich - zwei weitere Tumore waren dazugekommen. Der TA wollte aufgrund der zwei zusätzlichen Tumore zu dem Termin nicht mehr operieren, da er mit seiner Zeit nicht mehr klar kam. Wir fuhren unverrichteter Dinge wieder 40 KM nach Hause. Völlig fertig. Ich war nur noch am Heulen. Wärend der Heimfahrt haben mein Mann und ich die Entscheidung getroffen,
Frodo vorerst nicht operieren zu lassen. Die Enfernung von vier Tumoren wollten wir ihm nicht zumuten, nur untätig zusehen wie unser Hund stirbt aber auch nicht. Im Internet wurde ich auf eine Immuntherapie mit Dendritischen Zellen aufmerksam. Dabei wird dem Hund Blut entnommen, mit Abwehrzellen angereichert und wieder in die Tumore gespritz. Vor 1 1/2 Wochen hat Frodo die erste Impfung bekommen (Nebenwirkungen sind mir keine aufgefallen) und ich habe jetzt bereits das Gefühl die Tumore sind kleiner geworden. Noch drei weitere Impfungen sind mir empfohlen worden und ich habe die Hoffnungen ihm noch viele Jahre mit akzeptabler Lebensqualität schenken zu können.
Der OP-Termin stand bereits fest. Dann entdeckte ich noch zwei weitere Knubbel, die ich vor der OP noch untersucht haben wollte. Leider lagen beide Dermatologen
wegen Grippe im Bett. Termin wurde abgesagt, da ich gern vor der OP eine genauen Befund wollte. Beim 2.Termin wurden vorher Proben entnommen und mein Verdacht bestätigte sich - zwei weitere Tumore waren dazugekommen. Der TA wollte aufgrund der zwei zusätzlichen Tumore zu dem Termin nicht mehr operieren, da er mit seiner Zeit nicht mehr klar kam. Wir fuhren unverrichteter Dinge wieder 40 KM nach Hause. Völlig fertig. Ich war nur noch am Heulen. Wärend der Heimfahrt haben mein Mann und ich die Entscheidung getroffen,
Frodo vorerst nicht operieren zu lassen. Die Enfernung von vier Tumoren wollten wir ihm nicht zumuten, nur untätig zusehen wie unser Hund stirbt aber auch nicht. Im Internet wurde ich auf eine Immuntherapie mit Dendritischen Zellen aufmerksam. Dabei wird dem Hund Blut entnommen, mit Abwehrzellen angereichert und wieder in die Tumore gespritz. Vor 1 1/2 Wochen hat Frodo die erste Impfung bekommen (Nebenwirkungen sind mir keine aufgefallen) und ich habe jetzt bereits das Gefühl die Tumore sind kleiner geworden. Noch drei weitere Impfungen sind mir empfohlen worden und ich habe die Hoffnungen ihm noch viele Jahre mit akzeptabler Lebensqualität schenken zu können.