Ich hoffe, dass es mit der kleinen Prinzessin gesundheitlich stetig bergauf geht.


Jeder, der in kurzer Zeit einen Welpen haben möchte, schaut nun mal auf diverse Plattformen. Was ich auch verstehe. Im Fall von Maya war es doch ein großes
Glück für diese Kleine, dass sie in dieser Familie gelandet ist.
Natürlich findet auch der illegale Welpenhandel auf div. Plattformen statt. Das war schon vor Jahren so und ist tragisch, doch m.M. wird sich das nicht ändern. Täglich liest man die unterschiedlichen Dinge, wie und wo wieder eine Autoladung Hundis auffällig wurde und in den Tierheimen landet. Die werden dann später auch vermittelt, ohne Abstammungsnachweis.
Andererseits besteht auch kaum die Möglichkeit bei einem deutschen Züchter, egal welchem Verband dieser angehört, einen Welpen in voraussehbarer Zeit zu bekommen. Die Züchter werden quasi bombardiert mit Anrufen und die Kunden nehmen dabei auch keine Rücksicht. Die Züchter bekommen, sogenannte unmoralische Angebote, da es den "Kunden" egal ist, wie die Wurfplanung der Hündin aussieht. Jeder schreit nach einem Welpen und dadurch steigt der illegale Welpenhandel nun in Coronazeiten dramatisch an.
Ebenso steigen natürlich die Welpenpreise. Letztens habe ich gelesen, da wurden Welpen in Remscheid in Sonderfarben angeboten, zum Preis von 6.000 Euro, ja... 6.000 Euro?????
Es gibt z.B. Züchtergruppen, die nehmen Kollegen, die ihre Hundis zu überhöhten Preisen anbieten, nicht mehr auf. Letztens spielte sich bei denen der Preis auf 2.000 Euro ein, für einen Labrador/auch Sonderfarben (die äußerst beliebt sind) aus deutscher Zucht. Golden sind da etwas hochpreisiger.
Ehrlich gesagt, wenn ich mich in so einem Fall für ein kleines Bündel Hund entscheide, sind mir die Papiere unwichtig. Im Tierschutz bekomme ich auch keinen Abstammungsnachweis.
Früher waren es Zeitungsinserate die man durchstöbert hat.